Die klassische Paulownia Sorte ist die Paulownia tomentosa, die auch als Blauglockenbaum bekannt ist und unter allen Paulownia Sorten die bläulichsten Blüten
aufweist. Die Paulownia ShanTong ist ein Hybrid, der im Sprachgebrauch oft als Kiri-Baum bezeichnet wird, und eher weißviolette Blüten hat. Die Artemis ist eine
neue Selektion von uns, die sich durch schnellen, geraden Wuchs und violetten Blüten charakterisiert.
Das Wachstum des Blauglockenbaums über einen Zeitraum von fünf Jahren
Der Blauglockenbaum ist auch bekannt als Kaiserbaum und Kiri-Baum. Er ist ein wunderschöner Park- und Zierbaum, der zu den beeindruckendsten und am schnellsten wachsenden Bäumen der Erde gehört. Aufgrund seiner Trockentoleranz und Unempfindlichkeit gegenüber Schädlingen gilt der Blauglockenbaum als Baum der Zukunft und wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) als bienenfreundliche Baumart empfohlen. Er ist ein Wahrer CO2 Vertilger und bindet in 20 Jahren ca. 46 Mal so viel CO2 wie eine deutsche Eiche.
Warum der Blauglockenbaum auch als Kaiserbaum bekannt ist, erfahren Sie hier...
Wuchsform: breite, lockere Krone
Wuchshöhe: ca. 12 bis 15 m
Blattwerk: sehr groß, in der Jugend bis zu 60 cm, später kleiner
Blütenfarbe: blauviolett
Besonderheit: sehr schöne Blüte mit stolz anmutenden Rispen, war der Lieblingsbaum des letzten Kaisers von Österreich-Ungarn, symbolisiert als "Kanzlerbaum" im Garten des Palais Schaumburg die Kanzlerschaft von Konrad Adenauer.
Blütezeit: April/ Mai
Früchte: eiförmige Kapselfrüchte
Pflanzzeit: ganzjährig im Container/ Topf, Mai empfohlen
Standort: sonnig, verträgt Halbschatten
Boden: anspruchslos, mäßig trocken
Liefergröße: 90 - 250 cm
Zuwachs: in den ersten 3 Jahren ca. 2-4m pro Jahr, danach ca. 1m.
Mit dem Kaiserbaum pflanzen Sie einen prächtigen Park- und Zierbaum, der auch seinem Synonym Klimabaum voll gerecht wird und auch die Bienen freuen sich über das verbesserte Angebot.
Besondere Laubbäume
ist einer der charakteristischsten und imposantesten Bäume der Erde. Seine blau-violetten Blüten, gewaltigen herzförmigen Blätter und stolzen nach oben gerichteten Rispen sind in Europa
einzigartig und verleihen ihm sein kaiserliches Erscheinungsbild.
Er war einst Lieblingsgewächs des Kaisers von Österreich, König von Böhmen und Ungarn, Franz Joseph I, der ihn im Schlosspark von Schönbrunn und den prächtigen Parkanlagen des
Habsburgerreiches anpflanzen ließ.
Die deutschen Bundeskanzler pflegen die Tradition im Park des Palais Schaumburg, dem einstigen Haus des Bundeskanzlers, einen "Kanzlerbaum" zu pflanzen der ihre Persönlichkeit und Amtszeit
symbolisiert. Die erfolgreiche Regierungszeit des ersten deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer wird hier durch einen Kaiserbaum symbolisiert.
Neben seiner Pracht gilt der Kaiserbaum auch als Symbol von Weisheit, Gesundheit und Glück.
Er wird gern in die Nähe des eigenen Hauses gepflanzt, da es heißt, dass der über das Land fliegende Fenghuang sich nur auf
einem Kaiserbaum niederlässt und die Menschen in seiner Nähe mit Weisheit, Gesundheit und Glück segnet.
In Japan ist es Tradition nach der Geburt eines Kindes einen Kaiserbaum zu pflanzen. Zur Hochzeit dieses Kindes wird aus seinem Holz der erste eigene Hausstand gebaut, der seinen Besitzer und
dessen Wertgegenstände schützt.
Der Blauglockenbaum ist ein sommergrüner, laubabwerfender Baum. Er wird bis zu 15 Meter hoch, wächst gerade, hat eine glatte Rinde und eine breite Krone. Der Blauglockenbaum hat einzigartige blau-violette Blüten und bis zu 60 cm große Blätter, die ihm ein tropisches Erscheinungbild geben.
Die breite Kapselfrucht des Blauglockenbaums bleibt im Winter am Baum hängen. Die Blüten des Baumes verzweigen sich in traubigem Blütenstand noch vor dem Blattaustrieb im April, Mai.
Wenn Sie einen Blauglockenbaum pflanzen möchten, vergessen Sie nicht, dass er Platz benötigt: Er wächst sehr schnell, wird bis zu 15 Meter hoch und hat eine lichte, weite Krone und große Blätter.
Der recht anspruchslose Blauglockenbaum kommt auf jedem normalen Gartenboden zurecht. Damit der Blauglockenbaum schnell wächst, sollte er windgeschützt, sonnig und nicht zu schattig stehen. Auch an weniger optimalen Plätzen kann er gepflanzt werden, er wächst dann zwar etwas langsamer, aber immer noch schneller als die meisten anderen Baumarten. Er wächst auf Böden mit einem pH-Wert von 4,5 bis 8,0, wobei der optimale pH-Wert zwischen 6 und 7 liegt. Der Boden sollte nährstoffreich und nicht zu feucht sein.
In den ersten Jahren ist der Blauglockenbaum vor starken Frösten zu schützen, nach drei Jahren ist er dann winterhart. Als Frostschutz genügt es, wenn der Wurzelbereich mit Stroh oder Laub abgedeckt wird. Bei starken Frösten frieren die Triebe etwas zurück, treiben aber im nächsten Jahr wieder aus und der Baum erreicht schnell wieder seine ursprüngliche Größe. Sie können die Triebe etwas schützen, indem sie den Baum im Winter mit Wintervlies umwickeln.
Im Allgemeinen ist ein Blauglockenbaum recht robust, nur einige wenige Pflegehinweise sind zu beachten:
Der Blauglockenbaum sollte alle zwei bis drei Jahre ausgelichtet werden. Dabei werden abgestorbene, verletzte oder zu dicht stehende Triebe entfernt, am besten mit einer scharfen Heckenschere. Wird der Baum zu groß, kann er durch einen Radikalschnitt gestutzt werden, möglichst vor den ersten Herbstfrösten. Der Blauglockenbaum ist zäh, er übersteht auch einen Radikalschnitt. Nach dem Verschneiden treibt er sehr schnell wieder aus.
Der Blauglockenbaum hat für gewöhnlich einen geraden und glatten, gräulichen Stamm. Wird er jedoch in kälteren Gefilden kultiviert, neigt er – soweit seine Triebe schon einmal abgefroren waren – zu unregelmäßigen Verzweigungen. Wollen Sie die Triebe zurückschneiden, dann am besten mit einer scharfen, sauberen Gartenschere, damit Quetschungen vermieden und Krankheiten von anderen Pflanzen nicht übertragen werden.
Sie können den Blauglockenbaum forsch auslichten, da brauchen Sie nicht ängstlich zu sein, Ihr Baum verträgt das. Schneiden Sie die abgestorbenen Zweige bis zum Ansatz zurück.
Bewässert werden müssen Blauglockenbäume nur in sehr heißen und trockenen Regionen (bei einer Niederschlagsmenge von weniger als 550 mm auf den Quadratmeter).